Projektwochen

In die Badesachen, Kopfsprung, los!

Unsere Schwimmwoche begann am Dienstag, den 22.08.2023. Wir, die 6. Klassen der „Heinrich Zille“ Oberschule, trafen uns in Radeburg am Busbahnhof und warteten bei herrlichstem Sommerwetter auf den Bus. Da war der Bus und zack – 45 Minuten später waren wir im Großenhainer NaturErlebnisBad. Als Erstes suchten wir uns Sitzplätze, zogen uns um und cremten uns ein. Danach versammelten wir uns und wurden nach unseren Schwimmabzeichen in Gruppen eingeteilt. Wer Bronze machen wollte, kam in die Bronze-Gruppe und so weiter… 

Drei Mal täglich übten wir mit unseren Sportlehrern für die Abzeichen. Schnell zeigten sich erste Erfolge. In den Pausen durften wir uns auf dem Gelände frei bewegen. Trotzdem verbrachten wir unsere Freizeit auch im Wasser mit Springen, Rutschen und Tauchen. Nur zum Essen und Üben der Baderegeln kamen wir an Land. Dieser Ablauf wiederholte sich bis Donnerstag. 

Am Donnerstag begannen wir mit dem Ausdauerschwimmen und Tauchen für das Abzeichen. Alle waren ganz schön aufgeregt, aber jeder hat sein Bestes gegeben und Spaß gehabt. An dieser Stelle: Vielen Dank an unsere Sportlehrer und Herrn Thiel vom NaturErlebnisBad Großenhain für die unendliche Geduld und motivierenden Sprüche vom Beckenrand. Dank Ihnen konnten wir unsere Schwimmprüfungen erfolgreich absolvieren.

Freitag stand der Theorietest auf dem Plan. Dieser wurde von dem Großteil super gemeistert. Außerdem führten die Lehrer mit uns eine kleine Staffel im Brustschwimmen durch. Das war echt cool. Die Sieger waren natürlich wir. Wer denn auch sonst? Die Lehrer etwa? 

Und so ging eine schöne, aber auch anstrengende Woche zu Ende. 

Leonie


Sport-Tag der 8. Klassen in der Projektwoche

Am Freitag, den 18. November 2022, hatten die 8. Klassen in der „Paul Tiedemann“-Halle einen selbst organisierten Sport-Projekttag. Zur Vorbereitung hatte eine Gruppe in der Projektwoche die Aufgabe, den Ablauf für ihre Mitschüler zu planen. Sie hatten vor, vier Spiele mit den anderen zu spielen. Pünktlich 8:10 Uhr starteten sie mit fünf Runden Aufwärmung und teilten die Schülerinnen und Schüler in zwei Gruppen. Während die eine Gruppe das Spiel vier Runden „Bialon“ spielte, spielte die zweite Gruppe Brennball mit Parcour. Nach einer kurzen Pause wechselten sie. 

Nach einer kurzen Pause spielten die Schülerinnen und Schüler „Capture the flag“ und „Riesen-Tischtennis“. Bis 10:30 wurde gespielt, in der ersten Gruppe hat Blau gewonnen, in der zweiten 3 Kronen. Danach wurde getauscht. Wieder gewann Blau, diesmal aber die 2 Kronen. 10:45 Uhr wurde „Hand-Fußball“ mit vier Teams gespielt. Beim ersten Spiel Blau vs. Rot gewann Rot. Gelb spielte gegen Bunt und verlor. Beim Spiel Rot gegen Gelb gewann Rot, das Spiel Blau vs. Bunt endete mit einem Unentschieden.

11:30 waren alle Spiele gespielt, eine Auswertung fand statt und eine abwechslungsreiche Projektwoche endete für die 8. Klassen.

(Emilia K. und Lena M. der 8b)


Musical Klasse 9

Der schönste Hut als Hauptrolle

Endlich komm ich, der schönste Hut der Welt, mal wieder zum Einsatz bei dem Musical „Ich war noch niemals in New York“. Ich gehöre zu dem schwulen Paar im Geschehen. Ein Rentnerpaar, ein alleinerziehender Mann und eine erfolgreiche Fernsehmoderatorin gibt es auch noch. Ob die beiden sich ineinander verlieben?

Also die Musicalwoche ist eine coole Aufgabe finde ich. Auf jeden Fall ist sie eine perfekte Gelegenheit für die Schüler der neunten Klasse,  sich gute Noten zu verdienen. Mir machen diese Wochen, in denen man am Musical arbeitet, immer sehr viel Spaß. Vor allem, weil ich dieses Mal eine Hauptrolle spielen darf. Als Hauptrolle ist man natürlich sehr wichtig, deswegen wurde ich auch überall mit hingenommen. Wir sind entweder in der Aula oder in unserem sehr winzigen  Zimmer gewesen. Einmalig waren auch unsere Musikstunden mit Frau Schreyer, wo wir Tänze einstudiert und Lieder mit Instrumenten gespielt haben. „Der kleine Horrorladen“ und „Mamma Mia“ waren auch bei Ihr. „My fair Lady“, „Die Schöne und das Biest“ und „Footlose“ wurden von Frau Rous betreut. Wir haben jeden Tag mindestens drei Blöcke, einer davon Musikprobe. 45 Minuten pro Tag gibt es Aula-Zeit, der Rest ist individuelle Übungszeit. 

Schon vor den Ferien hatten wir etwas Zeit, uns mit dem Musical zu beschäftigen. Am 08.02.2022 haben wir in 90 Minuten Rollen zugeteilt und Lieder rausgesucht. Am letzten Schultag vor den Winterferien durften wir uns zwei Blöcke lang weiter mit dem Musical auseinander setzen und drei Leute aus meiner Gruppe haben über die Ferien das „Drehbuch“  geschrieben. Das hat mir mein Kummir, der Kuli erzählt. Und ab dem Montag nach den Ferien bin ich dann dabei gewesen. Wir haben schon die ersten Tänze geprobt und Handlungen durchgespielt. Und natürlich Requisiten rausgesucht, auch mich, den hübschen Hut vom Fred aus dem Musical. Bei meinem Lieblingslied „Aber bitte mit Sahne“ haben die, die nicht tanzten und sangen, Instrumente gespielt. Das war toll! 

Es wurde wirklich hart gearbeitet. Am 01.03. haben wir einen 4. Block in der Aula drangehängt, weil wir die Zeit brauchten, um zu üben. Für eine Szene bei uns benötigen wir auch ein extra Video, das wir zusätzlich aufnehmen mussten. Das haben wir gleich am Mittwoch, den 02.03. gemacht. An dem Tag waren wir richtig produktiv. Wir haben bis zum Umfallen geübt und sogar eine nullte Stunde und einen 4. Block drangehängt. Der Donnerstag war nicht ganz so erfolgreich. Wir wollten eigentlich das Musical einmal komplett auf der Bühne durchspielen. Leider haben wir zu lange gebraucht und sind bloß bis zur Hälfte gekommen. Am Freitag lief es dafür wieder super gut. Wir haben das Musical mehrmals  durchspielen können und verbesserten uns dadurch sehr in den Tänzen und beim Schauspielern. 

Nach dem Wochenende konnten wir nur im 3. Block etwas üben und das hat prima funktioniert. „Der kleine Horrorladen“ und „My fair Lady“ spielten an demselben Tag wie meine Gruppe. Ich hab sie mir angeschaut und ich muss sagen, mir gefiel es sehr. Auch bei uns hat alles  fast einwandfrei geklappt und meine Gruppe wurden immer aufgeregter. Selbst ich wurde etwas nervös vor dem Auftritt am Abend. Aber zum Glück ging alles gut und ich, der Star der Show, hab meine Rolle perfekt gespielt. Am Mittwoch wurden „Footlose“, „Die Schöne und das Biest“ und „Mamma Mia“ vorgeführt. Ich hab also alle Musicals gesehen und bin begeistert. Eine Woche später, am Montag, haben wir nochmal alles der achten Klasse präsentiert. Da gab es einmal ein Problem mit der Technik, aber meine Gruppe hat sich davon nicht verunsichern lassen. Sie kann froh sein, mich, den tollsten Hut der Welt, in ihrer Gruppe gehabt zu haben.  

Anna-Lena, 9a